Landkreis: Stade
Gemeinde: Stade, Stadt
Gemarkung: Wiepenkathen
Objektgattung: Grabhügel
Der Grabhügel 4 von Wiepenkathen weist evrschiedene Bestattungen auf. Er Wurde 1928 von Willi Wegewitz archäologisch untersucht. Ein absoluter Glücksfall ist die Erhaltung der Schwert- und Dolchscheiden aus Leder und Holz in Grab 2 des Hügels 4 von Wiepenkathen. Hier handelt es sich um eine Nachbestattung, die den Übergang von der Körper- zur Brandbestattungssitte markiert. Der Leichenbrand wurde auf einer Steinsetzung ausgestreut. Untersuchungen an der Schwertscheide haben gezeigt, dass sie aus Haselnussholz gefertigt wurde. Neben Vollgriffschwert und Dolch samt Scheiden, sind im Hügel aus weiteren Bestattungen eine Bernseteinkette und eine Bronzepinzette geborgen worden.