Fundstellen erkunden
Römischer Münzhort
1867 stießen Arbeiter beim Abtragen eines sandigen Hügels am Ufer der Oste auf eine römische Münze. Als der abtransportierte Sand gesiebt wurde, fanden sich weitere 200 Münzen. Nachgrabungen an der Fundstelle brachten nochmals etwa 130 bis 150 Denare zutage. Die meisten gelangten in private Hände, 46 sicherte sich der…
Urnenfriedhof beim Sandabbau entdeckt
Beim Sandabbau in einer Sandgrube ca. 50m nördlich des Grenzgarbens Heinbockel-Hagenah, östlich der Hagenaher Straße, kamen bereits 1932 erste Urnen der Römischen Kaiserzeit zutage. Im Juli 1963 fand eine kleine Ausgrabung statt, nachdem Heinrich Wölper beim Sandaufladen weitere Tongefäße gefunden hatte. Bis zum Jahr…
Brandgräberfeld Campe
Nicht näher untersucht ist bisher das Brandgräberfeld der älteren Römischen Kaiserzeit in Stade Campe. Es liegt im Bereich des ehemaligen Flugplatzes, heute unter Wald. Zu den Funden gehört u.a. eine Standfußschale. Der Denkmalpfleger Adolf Cassau berichtet 1940 auch über Tongefäße aus Körpergräbern der…
Einzelfund
Um einen Einzelfund ohne näher bekannte Fundumstände handelt es sich bei der Standfußschale der Römischen Kaiserzeit aus Schwinge. Sie wurde 1929 gefunden und im Rahmen der Begutachtung einer Privatsammlung aufgenommen.
Zufallsfund
1931 fand ein Schüler in einer ehemaligen Sandgrube nahe der Bahnlinie HH-Cuxhaven das Schneidenteil eines Donauländischen Plättbolzens. Nähere Fundumstände sind nicht bekannt. Gemeldet wurde der Fund vom Agathenburger Lehrer M. Brunckhorst. Aus einer Privatsammlung sind weitere Keramikfunde unterschiedlicher Perioden…
Gräberfeld von Apensen
1927 förderte der Bauer J. Dammann mit seinem Pflug den Bronzeeimer des „Fürstengrabs von Apensen“ zutage. Er unterrichtete den Bodendenkmalpfleger Willi Wegewitz, der die Fundstelle untersuchte. Es fanden sich über 9 Kilogramm zerbrochene Bronze- und Silberbeigaben. Der mit Frauenkopfattaschen verzierte Eimer gehört…