Fundstellen erkunden

Sie möchten mehr über die Fundorte unserer Exponate erfahren? Dann durchsuchen Sie doch die Fundstellendatenbank des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege.


Eisenzeitliches Brandgräberfeld

Das eisenzeitliche Brandgräberfeld von Bargstedt liegt südlich der heutigen Landesstraße L 123 von Bremervörde nach Horneburg. Willi Wegewitz hat hier zwischen 1925 und 1926 Grabungen durchgeführt, die zahlreiche Urnen, Leichenbrand und unterschiedliche Beigaben erbrachten. Es handelt sich überwiegend um…

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Brandgräberfeld mit Kriegergrab

Südlich des Stadtzentrums von Harsefeld liegt ein eisenzeitliches Brandgräberfeld. Teile des Bestattungsplatzes hat Willi Wegwewitz in den 1920er Jahren ausgegraben. Weitere Funde wurden vom Apotheker Dr. König geborgen. Die Funde reichen von der älteren vorrömischen Eisenzeit bis in die ältere Kaiserzeit. Auf dem…

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Urnenfriedhof Harsefeld

Auf einem erhöhten Gelände am nordöstlichen Ortsrand von Harsefeld lag ein Urnenfriedhof der jüngeren Bronze- und frühen vorrömischen Eisenzeit. Die älteren Urnenbestattungen waren laut Bericht des Denkmalpflegers Adolf Cassau mit kleinen Hügeln bedeckt. Eine Ausgrabung fand in den Jahren 1965-66 unter der Leitung von…

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Zufallsfund

Östlich der heutigen Bundesstraße B 73 wurde am Rand einer Sandgrube 1937 von Herrn Hauschild ein bronzezeitliches Tüllenbeil gefunden. Heute ist der Bereich bewaldet.

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Zerstörter Grabhügel der Bronzezeit

Im Ortsteil Griemshorst lag ursprünglich ein Grabhügel, von dem heute im Gelände keine Spuren mehr sichtbar sind. Der Ausgräber Willi Wegewitz beschreibt den Hügel 1923 wie folgt: ""Auf dem Felde hinter dem Hause der Herrn Albers lag ein Hügelgrab, welches im März 1923 abgegraben wurde. Am 26.3. 1923 besuchte ich den…

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Überreste eines bronzezeitlichen Grabhügels

Bereits 1948 war der Grabhügel nur noch halb vorhanden. Eine Ausgrabung erbrachte an bronzezeitlichen Funden neben einem Armband mit Spiralenden eine Dolchklinge und eine Radnadel. Der Hügel hatte einen Durchmesser von 13 Metern bei einer Höhe von 0,8 Metern. Auf dem Acker sind heute noch Hügelreste zu erkennen. Der…

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Altfunde von einem Gräberfeld

Das Brandgräberfeld von Neukloster weist neben Funden der Vorrömischen Eisenzeit auch kaiserzeitliche und völkerwanderungszeitliche Funde auf. Es handelt sich allerdings um undokumentierte Altfunde. Der genaue Fundplatz ist bislang noch nicht lokalisiert.

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Brandgräberfeld der Vorrömischen Eisenzeit

Südöstlich von Oldendorf im Ortsteil Timmerlade, auf einem leicht nach Norden zum Oldendorfer Bach abfallenden Gelände liegt das 1913 entdeckte Brandgräberfeld der Vorrömischen Eisenzeit. Erste Urenen kamen beim Sandabfahren zutage. Gemeldet wurden die Funde durch einen Dr. Müller. Bei einer Begehung und Grabung am…

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Gräberfeld von Issendorf

Das Brandgräberfeld von Issendorf wurde bereits im 18. Jahrhundert erstmals von Pastor Martin Mushard untersucht. Es folgten Grabungen des Denkmalpflegers Adolf Cassau in den 1930er Jahren. In jüngerer Zeit fanden Ausgrabungen 1999, 2000 und 2004 statt, um das Ausmaß und den Erhaltungszustand des Urnenfriedhofs genauer…

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Siedlung der Vorrömischen Eisenzeit

Zwischen Dollern und Agathenburg legten zwei Grabungskampagnen in den 1980er- und 1990er-Jahren auf über 8.000 Quadratmetern eine Siedlung der jüngeren Vorrömischen Eisenzeit frei. Sie lag am Rande der Geest an einem heute verlandeten Teich und besaß neben Langhäusern Speichergebäude für das Getreide. Angebaut wurden…

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Zerstörter Grabhügel

Südlich des Dorfes Dollern am Ostrand des Dollerner Berges gehörte zu einer teilzerstörten Grabhügelgruppe ein ehemals runder Erdhügel, der noch mittels Luftbildauswertung als helle Verfärbung im Acker ausgemacht werden konnte. Ein bronzener Fußring stammt vermutlich aus diesem Hügel.

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Funde aus dem Gutspark

Im ehemaligen Gutspark des mittelalterlichen Guts Wiegersen kamen verschiedene Funde zutage. Darunter eine bronzene Schmuckscheibe. Die genauen Fundumstände sind unbekannt.

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Altfunde aus der Bronzezeit

Auf der Horst, in der Nähe des Düringschen Mausoleums wurden 1890 beim Suchen von Steinen diverse Funde gemacht, die auf einen älterbronzezeitlichen Bestattungsplatz hindeuten. Zu den Funden gehören u.a. neben Keramikbruchstücken, die möglicher Weise zu Urnen gehörten, 4 goldene Lockenspiralen.

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Grabhügel beim Sandabbau zerstört

Auf einem erhöhten Gelände am nordöstlichen Ortsrand von Harsefeld lag ein vermutlich bronzezeitlicher Grabhügel, der 1911 durch Müller-Brauel beschreiben wurde. Es handelte sich danach um einen relativ kleinen Erdhügel mit einem Durchmesser von 3,5 Metern und einer Höhe von 0,3 Metern. 1965 ging er unerkannt beim…

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Einzelfund

Bei der bronzezeitlichen Nadel mit Strich- und Rippenverzierung handelt es sich um einen Einzelfund. Die näheren Fundumstände sind unbekannt. In einer Fundnotiz heißt es "aus einem Hünengrab".

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Hortfund aus dem 19. Jahrhundert

Um einen Hortfund der Vorrömischen Eisenzeit handelt es sich bei den 1879 ohne bekannte Fundumstände geborgenen Objekten: ein Kronenhalsring, ein Pufferhalsring, eine Kette aus Bronze, ein Armreif, ein Ring aus Eisen. Die Objekte lagen vermutlich in einem Tongefäß. Dieses ist bei der Bergung zerbrochen und wurde nicht…

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Siedlung an der Lühemündung

Im Zuge von Bauarbeiten an der Lüheschleuse kamen verschiedene Funde der Vorrömischen Eisenzeit zutage. Dabei handelt es sich um mehrere teils nur fragmentarisch erhaltene Keramikgefäße. Die Funde deuten auf eine ehemalige Siedlung im Bereich der Lühemündung hin.

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Lesefund

Östlich der Heidbeck Hein Rogge 1964 auf einem Acker eine dolchartige Speerspitze aus Flint. Vermutlich neolithisch, evtl. aber auch aus der älteren Bronzezeit?

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Scheibenrad aus dem Beckdorfer Moor

Aus der frühen Bronzezeit stammt das Wagenrad von Beckdorf. Es wurde um 1938 zufällig beim Torfgraben gefunden. Gefertigt ist es aus Erlenholz. Das Wagenrad aus dem Beckdorfer Moor ist ein eindrucksvoller Beleg für die frühe Nutzung von Wagen. Das Scheibenrad verdickt sich zur stark belasteten Nabe hin von 5 auf 10,5…

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Funde beim Sandabbau

Etwa 1 Kilometer südwestlich von Essel, an einem zum Weitenbruchsmoor abfallenden Geesthang, wurden im Oktober 1955 durch J. Hinck beim Sandabbau verschiedene Funde gemacht. Darunter eine Schwertklinge, ein Bronzebügel, ein Absatzbeil und eine Bronzefibel. Die Funde lassen sich einem Grabhügel mit kleiner Steinkiste…

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Steinkistengrab Hagenah

Beim Sandabfahren auf dem "Osterbarg" kam am 19.12.1930 ein Grabhügel mit Steinkiste zum Vorschein, der von einem runden Erdhügel überdeckt war. Das Grab wurde rekonstruiert und geschützt. Heute gehört das Grundstück dem Landkreis Stade.

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Urnenfriedhof

Der Friedhof liegt auf einer Geländedüne mit dem alten Flurnamen "Voßbarg". Im Umfeld befinden sich ein Grabhügel und ein zerstörtes Großsteingrab. Grabungen fanden 1926 durch Adolf Cassau und 1971 durch Dietrich Alsdorf statt. Zu den Funden gehören zahlreiche Urnen, die teilweise durch Steinpackungen geschützt waren.…

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Grab- oder Siedlungsfund

Im Bereich des Flurstücks "Achtzehn Morgen" wurde 1896 ein Keramikgefäß der Vorrömischen Eisenzeit gefunden, dass ein Herr Hahn dem Stader Geschichts- und Heimatverein übergeben hat. Es ist unklar, ob es sich dabei um einen Siedlungsfund handelt, oder um ein Gefäß aus einem Brandgrab.

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Gießerfund von Stade

In Stade Campe, westlich des Schießstandes, im Bereich der heutigen Straße "Bronzeschmiede" fand Bauer Schomaker am 1.10.1928 beim Pflügen meherer Absatzbeile. Die Nachuntersuchungen der Fundstelle durch Karl Kersten ergrachten Hinweise auf eine Bronzegießerei mit Siedlungsspuren und einer Wohngrube. Insgesamt kamen 11…

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Gräberfeld bei Notgrabungen entdeckt

1935 wurden bei Notgrabungen durch den damaligen Denkmalpfleger Adolf Cassau die Überreste eines Brandgräberfeldes und einer zugehörigen Siedlung untersucht. Ein Großteil der Funde lässt sich in die jüngere Bronzezeit datieren. Darunter auch eine Bronzespange.

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Größtes Bronzedepot Norddeutschlands

Bei Bauarbeiten in der heutigen Goebenstraße, am Rande des Schwingetals, auf dem Gelände des ehemaligen Goebenstifts, wurden 1919 in 40-60 Zentimeter Tiefe vier massive Bronzeräder gefunden. Vermutlich handelt es sich um eine kultische Deponierung. Im Umfeld der Fundstelle befanden sich ehemals mehrere bronzezeiltiche…

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Fund bei Bauarbeiten

Bei der Erweiterung des Stader Bahnhofes wurde ein älterbronzezeitliches Absatzbeil gefunden. Es handelt sich um einen Einzelfund.

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Grabfunde der Bronzezeit

Der Grabhügel 4 von Wiepenkathen weist evrschiedene Bestattungen auf. Er Wurde 1928 von Willi Wegewitz archäologisch untersucht. Ein absoluter Glücksfall ist die Erhaltung der Schwert- und Dolchscheiden aus Leder und Holz in Grab 2 des Hügels 4 von Wiepenkathen. Hier handelt es sich um eine Nachbestattung, die den…

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Funde aus Grabhügel

Aus einer Privatsammlung stammen das Kurzschwert mit Ortband und zugehörigem Dolch, ebenfalls samt Ortband. Die bronzezeitlichen Funde stammen vermutlich aus einer Baumsargbestattung des Grabhügels 1 von Wiepenkathen. Er gehört zur Hügelgräbergruppe „Auf dem hohen Feld“, die der Hofbesitzer Friedrich Schuldt 1864 beim…

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Bronzezeitlicher Grabhügel

Ausgegraben wurde der Hügel 1926 durch Borchers. Zu den Funden der Zentralbestattung gehören ein Bronzedolch, ein Bronzeknauf und ein Absatzbeil. Daneben gibt es eine jüngere Nachbestattung der frühen vorrömischen Eisenzeit im Hügel. Gefunden wurde eine Urne mit Leichenbrand. Bei der Ausgrabung zeigten sich…

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Grabfunde

Auf einen eisenzeitlichen Bestattungsplatz deuten die Funde einer Schälschenkopfnadel, einer Scheibenkopfnadel und einer Rollenkopfnadel hin. Die näheern Fundumstände sind nicht bekannt.

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