Fundstellen Erkunden

Fund bei Begehung
In der Nähe eines Grabhügels wurde am Rand einer Sandgrube im Februar 2004 durch den Grabungstechniker Dietrich Alsdorf das Klingenbruchstück eines bronzenen Flachbeils der frühen Bronzezeit entdeckt. Weitere Funde oder Befunde kamen in diesem Bereich nicht zutage.

Urnenfriedhof Harsefeld
Auf einem erhöhten Gelände am nordöstlichen Ortsrand von Harsefeld lag ein Urnenfriedhof der jüngeren Bronze- und frühen vorrömischen Eisenzeit. Die älteren Urnenbestattungen waren laut Bericht des Denkmalpflegers Adolf Cassau mit kleinen Hügeln bedeckt. Eine Ausgrabung fand in den Jahren 1965-66 unter der Leitung von…

Zufallsfund
Östlich der heutigen Bundesstraße B 73 wurde am Rand einer Sandgrube 1937 von Herrn Hauschild ein bronzezeitliches Tüllenbeil gefunden. Heute ist der Bereich bewaldet.

Zerstörter Grabhügel der Bronzezeit
Im Ortsteil Griemshorst lag ursprünglich ein Grabhügel, von dem heute im Gelände keine Spuren mehr sichtbar sind. Der Ausgräber Willi Wegewitz beschreibt den Hügel 1923 wie folgt: ""Auf dem Felde hinter dem Hause der Herrn Albers lag ein Hügelgrab, welches im März 1923 abgegraben wurde. Am 26.3. 1923 besuchte ich den…

Überreste eines bronzezeitlichen Grabhügels
Bereits 1948 war der Grabhügel nur noch halb vorhanden. Eine Ausgrabung erbrachte an bronzezeitlichen Funden neben einem Armband mit Spiralenden eine Dolchklinge und eine Radnadel. Der Hügel hatte einen Durchmesser von 13 Metern bei einer Höhe von 0,8 Metern. Auf dem Acker sind heute noch Hügelreste zu erkennen. Der…

Zerstörter Grabhügel
Südlich des Dorfes Dollern am Ostrand des Dollerner Berges gehörte zu einer teilzerstörten Grabhügelgruppe ein ehemals runder Erdhügel, der noch mittels Luftbildauswertung als helle Verfärbung im Acker ausgemacht werden konnte. Ein bronzener Armreif stammt vermutlich aus diesem Hügel.

Altfunde aus der Bronzezeit
Auf der Horst, in der Nähe des Düringschen Mausoleums wurden 1890 beim Suchen von Steinen diverse Funde gemacht, die auf einen älterbronzezeitlichen Bestattungsplatz hindeuten. Zu den Funden gehören u.a. neben Keramikbruchstücken, die möglicher Weise zu Urnen gehörten, 4 goldene Lockenspiralen.

Grabhügel beim Sandabbau zerstört
Auf einem erhöhten Gelände am nordöstlichen Ortsrand von Harsefeld lag ein vermutlich bronzezeitlicher Grabhügel, der 1911 durch Müller-Brauel beschreiben wurde. Es handelte sich danach um einen relativ kleinen Erdhügel mit einem Durchmesser von 3,5 Metern und einer Höhe von 0,3 Metern. 1965 ging er unerkannt beim…

Einzelfund
Bei der bronzezeitlichen Nadel mit Strich- und Rippenverzierung handelt es sich um einen Einzelfund. Die näheren Fundumstände sind unbekannt. In einer Fundnotiz heißt es "aus einem Hünengrab".

Lesefund
Östlich der Heidbeck Hein Roge 1964 auf einem Acker eine dolchartige Speerspitze aus Flint. Vermutlich neolithisch, evtl. aber auch aus der älteren Bronzezeit?

Scheibenrad aus dem Beckdorfer Moor
Aus der frühen Bronzezeit stammt das Wagenrad von Beckdorf. Es wurde um 1938 zufällig beim Torfgraben gefunden. Gefertigt ist es aus Erlenholz. Das Wagenrad aus dem Beckdorfer Moor ist ein eindrucksvoller Beleg für die frühe Nutzung von Wagen. Das Scheibenrad verdickt sich zur stark belasteten Nabe hin von 5 auf 10,5…

Funde beim Sandabbau
Etwa 1 Kilometer südwestlich von Essel, an einem zum Weitenbruchsmoor abfallenden Geesthang, wurden im Oktober 1955 durch J. Hinck beim Sandabbau verschiedene Funde gemacht. Darunter eine Schwertklinge, ein Bronzebügel, ein Absatzbeil und eine Bronzefibel. Die Funde lassen sich einem Grabhügel mit kleiner Steinkiste…

Steinkistengrab Hagenah
Beim Sandabfahren auf dem "Osterbarg" kam am 19.12.1930 ein Grabhügel mit Steinkiste zum Vorschein, der von einem runden Erdhügel überdeckt war. Neben Flintstücken, Leichenbrand und Knochen entdeckte der Finder H. Johannsen in der Kammer ein Absatzbeil, einen Dolch und eine Spiralplattenfibel aus Bronze. Der Stader…

Gießerfund von Stade
In Stade Campe, westlich des Schießstandes, im Bereich der heutigen Straße "Bronzeschmiede" fand Bauer Schomaker am 1.10.1928 beim Pflügen meherer Absatzbeile. Die Nachuntersuchungen der Fundstelle durch Karl Kersten ergrachten Hinweise auf eine Bronzegießerei mit Siedlungsspuren und einer Wohngrube. Insgesamt kamen 11…

Gräberfeld bei Notgrabungen entdeckt
1935 wurden bei Notgrabungen durch den damaligen Denkmalpfleger Adolf Cassau die Überreste eines Brandgräberfeldes und einer zugehörigen Siedlung untersucht. Ein Großteil der Funde lässt sich in die jüngere Bronzezeit datieren. Darunter auch eine Bronzespange.

Größtes Bronzedepot Norddeutschlands
Bei Bauarbeiten in der heutigen Goebenstraße, am Rande des Schwingetals, auf dem Gelände des ehemaligen Goebenstifts, wurden 1919 in 40-60 Zentimeter Tiefe vier massive Bronzeräder gefunden. Vermutlich handelt es sich um eine kultische Deponierung. Im Umfeld der Fundstelle befanden sich ehemals mehrere bronzezeiltiche…

Fund bei Bauarbeiten
Bei der Erweiterung des Stader Bahnhofes wurde ein älterbronzezeitliches Absatzbeil gefunden. Es handelt sich um einen Einzelfund.

Grabfunde der Bronzezeit
Der Grabhügel 4 von Wiepenkathen weist evrschiedene Bestattungen auf. Er Wurde 1928 von Willi Wegewitz archäologisch untersucht. Ein absoluter Glücksfall ist die Erhaltung der Schwert- und Dolchscheiden aus Leder und Holz in Grab 2 des Hügels 4 von Wiepenkathen. Hier handelt es sich um eine Nachbestattung, die den…

Funde aus Grabhügel
Aus einer Privatsammlung stammen das Kurzschwert mit Ortband und zugehörigem Dolch, ebenfalls samt Ortband. Die bronzezeitlichen Funde stammen vermutlich aus einer Baumsargbestattung des Grabhügels 1 von Wiepenkathen. Er gehört zur Hügelgräbergruppe Auf dem hohen Feld, die der Hofbesitzer Friedrich Schuldt 1864 beim…

Bronzezeitlicher Grabhügel
Ausgegraben wurde der Hügel 1926 durch Borchers. Zu den Funden der Zentralbestattung gehören ein Bronzedolch, ein Bronzeknauf und ein Absatzbeil. Daneben gibt es eine jüngere Nachbestattung der frühen vorrömischen Eisenzeit im Hügel. Gefunden wurde eine Urne mit Leichenbrand. Bei der Ausgrabung zeigten sich…

Funde aus dem Gutspark
Im ehemaligen Gutspark des mittelalterlichen Guts Wiegersen kamen verschiedene Funde zutage. Darunter eine bronzene Schmuckscheibe. Die genauen Fundumstände sind unbekannt.